Urinfunktionsdiagnostik

Die Urinfunktionsdiagnose ist eine einfache und schnelle Methode, um Rückschlüsse auf die Leber-, Gallen-, Bauchspeicheldrüsen-, Herz-Kreislauf-, Darm- und Nieren- Organfunktionen des Patienten zu treffen. Dabei wird natürlich die Anamnese und das Beschwerdebild des Patienten mit einbezogen.

 

Zur Urindiagnostik wird der Morgenurin des Patienten verwendet, da dieser am konzentriertesten ist. Zunächst wird er auf seine Farbe, Trübung und Beschaffenheit betrachtet, anschließend über einen Teststreifen auf seinen pH Wert, spez. Gewicht, Eiweiß usw., überprüft.

Danach wird er in 6 Reagenzgläser gefüllt, mit bestimmten Chemikalien versetzt und auf Veränderungen betrachtet.

Die Reagenzgläser werden dann für 2 Minuten in kochendes Wasser gestellt und wieder auf Veränderungen, Farbunterschiede, Niederschläge usw. betrachtet und beurteilt.